Momentaufnahmen.
Bilder, Alben, Videos und ein paar Worte.
[1] Übers Fliegen.
Fliegen war für mich immer was
Schönes. Eine neue Perspektive. Beim Fliegen lag vor mir... alles.
Die Salzberge der Werra, der Hohe Meißner, der gesamte Thüringer
Wald und so viel mehr. Und Distanz zum "Boden" tut gut, das Gefühl
von frei sein.
Ich wollte es selber können, so wie es schon früher auch bei
anderem war. Lernen an sich hat mir immer Freude bereitet. In
einer gewerblichen Flugschule war es zu teuer, also Verein. Bei
nicht zu vielen Flugschülern, so wie es anfangs gewesen ist (ca.
sechs), funktioniert's auch, denn die Lehrer sind
ehrenamtlich.
Mit einem Mal wurde es unangenehm, Stress. Nur ein Flieger, ein
Fluglehrer weniger, die zwei anderen untereinander nicht
sonderlich grün, immer mehr neue Flugschüler, zeitweise rund 20,
und ich wusste selten, wann überhaupt wieder... Wochen vergingen,
ehe ich mal wieder im Flieger saß. Die Stunden kamen über ein paar
längere Einzelflüge zusammen, aber die Starts und Landungen... Als
ich nach zwei Jahren bei gerade mal 135 lag (Platzrunden
mitgezählt wohlgemerkt), fing ich an zu rechnen, denn es wurde
nicht besser, sondern schlechter. Selbst bei nur
noch Platzrunden wären es mindestens noch mal zwei Jahre geworden,
falls es so weiterging, also ständig neue Schüler, einige
vorzugsweise behandelt, trotz Absprachen für die Katz erscheinen,
weil andere oder anderes...
An der Stelle stieg ich dann aus. Das, was von mir erwartet wurde,
konnte ich nicht. Ganz schnell zur Verfügung stehen, Stunden und
halbe Tage auf dem Platz, öfter auch ohne zu fliegen, denn ich
musste Nachbarn bitten, in diese Pläne einbinden, um dann "ätsch,
doch nicht" oder von jetzt auf nachher? Die haben auch zu tun.
Bei den Gegebenheiten nicht drin. Kommt noch dazu, dass man ja
auch nie weiß, was morgen ist, bzgl. Gesundheit, Finanzen und so,
halt Leben.
Hinweise drauf brachten nichts. Sie machten es richtig. Aber das
durfte ich alles nicht persönlich nehmen. Als was dann?
Das wars. Das war selbst Fliegen nicht wert.
Vor dem Start. In der Papa
Zulu, eine C42.
Vor dem Start. Selber zu
fliegen macht Spaß und ist aufregend.
Videos übers Fliegen
Die Videos öffnen sich stets in neuem Fenster.
Eine wichtige Anmerkung: Sie können
sich diese Videos durchaus auf Ihren Rechner laden. Die Einbindung,
Verlinkung und Wiedergabe auf eigenen Webseiten oder in Social
Medias ist allerdings ausdrücklich nur mit meiner Zustimmung
erlaubt.
Durchatmen.
"Über-Landpartien" in den Sonnenuntergang, an die Werra u.m.
Tiefer Überflug..Flugplatz
Erfurt (Kurzvideo).
Südwärts. Mal ein
herrlicher, langer Flug nach Donaueschingen. 15 min.
Ein Stück vom Himmel.
Wolkenflüge des Jahres 2020 zum Träumen, 5 min.
Freiflug. Renés Freiflug.
Kurzvideo.
Einfach mal mitfliegen. Die
Heimat von oben in einem
kompletten Flug, 27 min.
Traumhaft Fliegen. Ein
wunderschöner Abendflug mit Papa Zulu und Golf Tango im
Aero-Club (ca. 5 min).
Mit Flugbuch & Headset.
Erste Zeiten als Flugschülerin (2,5 min).
Flieg einfach mit. Flott
geschnitten, in der Luft und auf dem Platz (ca. 3 min).
So hoch, so weit, so nah.
Video über den Flug zur und über die Rhön, mit Aufnahmen vom
Motor-Gleitschirmfliegen.(20 min)
Wer fliegen will... Ein Flug
zum Harz mit kurzen Brockenbahnaufnahmen am Boden.(10 min)
Wilde Vögel fliegen. Vom
Thüringer Wald bis zur Bleilochtalsperre und noch viel mehr
(15 min).
[2] Filmen...
... nicht mal nur so.
In der Hinsicht habe ich schon
ein wenig Ausbildung gehabt, logisch. Ganz ohne geht nicht, auch
wenn viele meinen, nur mal draufhalten mit "Phone und das wars
dann" würde reichen. Schon mal meistens nur vertikal - und wie
soll man das später anschauen, gar integrieren?
Danach geht es auch erst richtig
los, die Postproduktion, nicht nur Bild, auch Audio. Ich benutze
dafür etliche Programme in Kombination. Eins kann dies gut, das
andere jenes.
Gearbeitet habe ich schon mit
vielerlei Software, auch Adobe (gesamter Bereich), aber das konnte
ich mir leider privat nicht leisten, ist jedoch für mich noch das
beste - die Vollversionen, nicht die abgespeckten.
Color Grading mache ich via ProDad
und Blackmagic, hinsichtlich Stabilisierung oder Geschwindigkeit
sind es zwei stand-alone-Programme von ProDad. Angemerkt: Manchmal
ist Wackeln ein filmisches Mittel und Absicht.
Auf diesem umfangreichen Gebiet findet man viele Hinweise bei
Andreas Abb oder "Farbkanal" in Youtube.
Magix, Steinberg und Audacity
sind noch erwähnenswert, denn Schnitt wie Ton ist eben noch
eine weitere Geschichte. Zu viel an dieser Stelle.
Intensiv mit dem Filmen und
Videoproduktion befasse ich mich schon seit über 20 Jahren. Es
wird auch immer Leidenschaft Nummer eins bleiben, so viel ist
sicher, meist in Kombination mit anderem. Daher: Ohne Kamera, ich?
Geht nicht.
Einige Links dazu:
- Cinematic Look erzeugen
- J-Cut, Hidden Cut etc.; Schnitttechniken
- 5-Shot-Regel erklärt
- Crash Kurs Audio
Espen
zittern unter jedem Regime. Aber zum Kuckuck!
Sie grünen auch unter jedem.
(Zitat: Stanislaw Jerzy Lec; poln. Schriftsteller)
[3] Wenn's knallt...
Schießen, Waffen - gehört nun mal zum Jagen und ist ein
umfangreiches Spezialgebiet. Gerade da verfüge ich über
"einschlägige Erfahrung", zeitlich noch längere (siehe auch
Mosaik-Seite) als beim Filmen.
Zum ersten Mal kam ich mit ihnen natürlich bei der Jägerausbildung
in Kontakt. Den ersten Schuss gab ich aus einem Drilling im Revier
meines Lehrers auf Pappscheibe ab.
Waffen, das Gebiet hatte sich dann sogar verselbständigt und war
berufliches Tätigkeitsfeld für etliche Jahre. Das Bundeswaffengesetz
wurde nach der Wende gültig und Jäger wie Sportschützen oder Sammler
durften eigene Waffen besitzen oder auch führen. Einführung wie
Überwachung unterlag in einem Landkreis für die ersten Jahre meiner
Verantwortung, unter anderem. Eine interessante wie spannende
Aufgabe und damals nicht nur "Behördenkram", geschah deswegen auch
in enger Zusammenarbeit mit Polizeiinspektionen.
Beim Schießen hatte mich besonders das auf Wurftauben gereizt. Ich
war häufig Gast auf einem bestimmten Schießplatz, in menschlich
angenehmer Gesellschaft, bis es diesen leider nicht mehr gab. Es ist
eben arg mit Lärm verbunden. Auch Skeet haben wir geschossen.
Diese Leidenschaft ließ ich nun zum Teil (Trap) wieder aufleben.
Kein erst noch Lernen, keine Vereinszugehörigkeit, die Möglichkeit,
das "nötige Handwerkszeug" selbst zu besitzen, freiere
Zeiteinteilung (in Anbetracht der zahlreichen weiteren Aufgaben
äußerst nützlich) und dennoch Spaß wie Ablenkung vom Alltag. Da
ich gerade erst wieder begonnen habe, gibt es leider noch zu
wenig Bilder.
Auch hierzu einige Links:
- Modernes Flintentraining
- Schießsportzentrum Suhl
- Lehrvideo Flintenschießen (2012)
- Gutes Lehrvideo Skeet (engl.)
- Skeet bei Olympia (gut erklärt)
Damals. Rene Damme beim
Training in Suhl.
Grosskaliber. Training der
Schützen aus Kaltennordheim in Hörselgau.
Viel Freude beim Hobby.
And stop here again.
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