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Momentaufnahmen.

Bilder, Alben, Videos und ein paar Worte über Hobbys.

[1] Einleitend.

Der Umbau dieser Seite war nötig, denn da hatte sich seit Entstehung doch vieles verändert. Aus langem zeitlichen Abstand heraus musste ich konstatieren, dass die tatsächliche Leidenschaft die Jagd gewesen ist.
Der zwischenzeitliche "Ausflug" zum Fliegen bedeutete irgendwann nämlich für mich nur noch Belastung und ein Hobby sollte Freude bereiten. Ständig gab es da die Frage: Wann darf ich weiterlernen, wie lange verzögert es sich danach erneut, wie lange dauert es insgesamt und was wird später? Ein anderes Leben als das gab es ja auch noch - mit etlichen Aufgaben. Und selbst wenn entsprechende Termine vereinbart waren, hieß das dann nämlich noch nicht, dass ich auch wirklich Flugunterricht  bekam. Zum einen ist Fliegen eben stark wetterabhängig, zum anderen abhängig von noch ganz anderen Umständen.
Geblieben sind schöne Aufnahmen, einige schöne Erinnerungen, denn Fliegen ist schon etwas Schönes – falls alles andere stimmt.

Beim Fliegen lag vor mir... alles. Die Salzberge der Werra, der Hohe Meißner, der gesamte Thüringer Wald und so viel mehr. Obendrein tat mir diese Distanz zum "Boden" stets gut. Es war das Gefühl von befreit sein, die Dinge aus der Entfernung  zu betrachten.
Und dann diese Wolken ...! Die pure Schönheit. Die Begeisterung fürs Fliegen kam beim reinen Mitfliegen ganz zu Anfang. So war ich bereit, etliches mehr auf mich zu nehmen, denn ich wollte es selber können.

In einer gewerblichen Flugschule war die Ausbildung allerdings für mich finanziell unerschwinglich, also versuchte ich es in einem Verein. Aber auch da verschoben sich bereits nach kurzer Zeit die Prioritäten (unter neuer Leitung)  in Richtung Geld. Fliegen ist aus dem Grund doch (wieder) zu einem "Begüterten-Hobby" geworden.
Und so hörte ich nach zweieinhalb Jahren mit dem Lernen auf, denn das war nur noch Druck, Stress - und beim Fliegen selbst, falls doch mal wieder in der Luft, gab es den ja auch, kam aber auf den Fluglehrer an. Nach evtl. Erhalt der Lizenz wäre das auch nicht vorbei gewesen.  All das in Summe bremste meine Begeisterung und Freude enorm. 

Die Jagd im Vergleich hatte freilich auch so ihre Aufregungen mit sich gebracht, aber zum einen war ich damals, als ich sie begann, noch wesentlich jünger und zum anderen:  Befand man sich mal in der Ausbildung und war zu Lehrgängen plus Prüfung in der Jagdschule angemeldet, ging es seinen geregelten Gang und ziemlich flott vonstatten.  Innerhalb weniger Monate war man damit fertig, erfolgreich oder nicht, lag im Wesentlichen an einem selbst und nicht in fremden Händen. Auch die praktische Ausbildung (Bau von Einrichtungen, Schießen) fand zu festen Terminen statt, all das für jeden Teilnehmer gleich. Beim Fliegen gab es Unterschiede!

Die Kosten für den Jagdschein waren im Voraus überschaubar, bei Fliegen ist es das durch  Vorgenanntes nicht. Eine eigene Waffe sowie weiteres Zubehör kann man sich später im Durchschnitt leisten, eine gebrauchte tut es ja auch und lange. Falls man die richtige wählt. ;)
Die Probleme bezgl. Jagd nach bestandener Prüfung liegen bei den Jagdgelegenheiten. Zu DDR-Zeiten existierten sie davor. Aber darüber steht insgesamt genug auf den Seiten der Jagd-Homepage geschrieben.

Jagen, Schießen verlernt man nach längeren Pausen auch nicht, obgleich man durchaus immer mal Treffsicherheit üben sollte.  Fliegen muss man regelmäßig. So ist's auch Vorschrift. Und ein eigener Flieger? Dazu muss man schon mächtig betucht sein. Ohne bedeutet es  auch mit Lizenz: viele Abhängigkeiten. Und kerngesund muss man dazu natürlich ebenfalls sein wie bleiben, sonst kann man es an den Nagel hängen.
Es sprach daher für mich einiges  dagegen, jenes "selber Fliegen" weiter zu betreiben.

Filmen und Fotografieren als Hobby ist freilich etwas anderes, logisch. Die Technik ist vielfältig und dadurch für die meisten  erschwinglich. Es kommt dabei eher auf einen selbst an, was man möchte, inwieweit dieses Hobby betreiben, für welchen Zweck usw.  Anleitungen hat es genug und der Rest ist einem selbst überlassen.

[2] Filmen...... nicht mal nur so.

In der Hinsicht habe ich schon ein wenig Ausbildung gehabt und frühzeitig damit begonnen. Sogar noch mit der Hi8. Ganz ohne Grundlagenkenntnis des Filmens geht es nicht, so meine Ansicht, obwohl heute genügend Schulungsmaterial im Netz existiert. Wie viele meinen, nur mal draufhalten mit "Phone und das wars dann" würde reichen, um "gute Aufnahmen zu machen". Geschieht dann auch meistens nur vertikal. Und wie soll man das später anschauen, gar integrieren? Furchtbare Aufnahmen!
Danach geht es eigentlich auch erst richtig los: Die Postproduktion und nicht nur Bild, auch Audio. Ich benutze dafür etliche Programme in Kombination. Eins kann dies gut, das andere jenes. Gegen zu viel Verfremdung habe ich aber was. Halt aufpassen beim Filmen.
Gearbeitet habe ich schon mit vielerlei Software, auch Adobe (gesamter Bereich), aber das konnte ich mir leider privat nicht leisten, ist jedoch für mich noch das beste - die Vollversionen, nicht die abgespeckten.
Color Grading mache ich via ProDad und Blackmagic, hinsichtlich Stabilisierung oder Geschwindigkeit sind es zwei stand-alone-Programme von ProDad. Angemerkt: Manchmal ist Wackeln auh ein filmisches Mittel und Absicht.
Auf diesem umfangreichen Gebiet findet man viele Hinweise bei Andreas Abb oder dem "Farbkanal" in Youtube.
Magix, Steinberg und Audacity sind  noch erwähnenswert, denn Schnitt wie Ton ist eben noch eine weitere Geschichte. Zu viel an dieser Stelle.
Intensiv mit dem Filmen und Videoproduktion befasse ich mich schon seit nunmehr 30 Jahren. Es wird auch immer Leidenschaft Nummer eins bleiben, so viel ist sicher, meist in Kombination mit anderem. Daher: Ohne Kamera, ich? Geht nicht.
Obwohl - in der letzten Zeit hat es nachgelassen. Die Gelegenheiten fehlen. 

Einige Links dazu:

  1. Cinematic Look erzeugen
  2. J-Cut, Hidden Cut etc.; Schnitttechniken
  3. 5-Shot-Regel erklärt
  4. Crash Kurs Audio


  Espen zittern unter jedem Regime. Aber zum Kuckuck!
Sie grünen auch unter jedem. 

(Zitat: Stanislaw Jerzy Lec; poln. Schriftsteller)


[3] Wenn's knallt...

Schießen, Waffen - das gehört nun mal zum Jagen und ist ein umfangreiches Spezialgebiet. Gerade da verfüge ich doch über "einschlägige Erfahrung", zeitlich sogar noch längere (siehe auch Mosaik-Seite) als beim Filmen.
Zum ersten Mal kam ich damit natürlich bei der Jägerausbildung in Kontakt und meine praktische begann  immerhin schon Mitte der 80er Jahre. Den ersten Schuss gab ich gleich zu Beginn aus einem Drilling im Revier meines jagdlichen Lehrers auf Pappscheibe ab. Die erste eigene Waffe nach bestandener Prüfung 1990 war eine Doppelflinte der Gebr. Adamy (später BÜHAG Suhl) von 1953, Kal. 16/70. Das waren noch enorm zuverlässige Jagdgewehre.

Waffen, dieses Gebiet wurde nach 1990 für etliche Jahre  sogar mein berufliches Tätigkeitsfeld. Die Einführung der neuen Bundeswaffenrichtlinien Anfang der Neunziger auf dem Gebiet der DDR unterlag (unter anderem) in einem bestimmten Landkreis nämlich meiner Verantwortung. Eine interessante wie spannende Aufgabe und damals nicht nur "Behördenkram", geschah deswegen auch anfangs in enger Zusammenarbeit mit Polizeiinspektionen. Was wurden zu der Zeit für Waffen "zufällig wiedergefunden".

Außerhalb der Jagd hatte mich beim Schießen besonders das auf Wurftauben gereizt. Ich war häufig Gast auf einem regionalen Schießplatz, in menschlich angenehmer Gesellschaft, bis es diesen leider nicht mehr gab. Es ist eben arg mit Lärm verbunden. Auch Skeet haben wir dort geübt.
Diese Leidenschaft ließ ich zum Teil (Trap) vor einiger Zeit wieder aufleben. Für mich kein erst noch Lernen, keine Vereinszugehörigkeit, freie Zeiteinteilung (in Anbetracht der zahlreichen weiteren Aufgaben äußerst nützlich), Spaß wie Ablenkung vom Alltag.
Ambitionen zur Jagd auf Schalenwild habe ich keine mehr, aus vielerlei Gründen. Aber das steht alles auf meiner Jagdseite. 

Was mir ebenfalls gut gefällt, ist die Lage des Schießplatzes, auf dem ich nun ab und an weile. Den Hund ins Auto, Treffen üben, nette Gespräche bei einer Tasse Kaffee und anschließend ein Spaziergang bei Aspach mit weiter, herrlicher Aussicht.

Ein interaktiver Panoramablick:


Auch hierzu einige Links:
  1. Erste Grundlagen
  2. Flintenschule.
  3. Was noch beachten?
  4. Modernes Flintentraining
  5. Schießsportzentrum Suhl
  6. Lehrvideo Flintenschießen (2012)
  7. Gutes Lehrvideo Skeet (engl.)
  8. Über Chokes (engl.)


Damals. Könner (Rene Damme) beim Training  in Suhl.

Grosskaliber. Training der Schützen aus Kaltennordheim in Hörselgau.



Wenn's Knallt. Auf dem Schießplatz Hörselgau.(Kurzvideo)

Reload. Trap auf dem Alsberg (Kurzvideo)





[4] Die Videos übers Fliegen

Sie öffnen sich stets in neuem Fenster.
Eine wichtige Anmerkung: Sie können sich diese Videos durchaus auf Ihren Rechner laden. Die Einbindung, Verlinkung und Wiedergabe auf eigenen Webseiten oder in Social Media ist allerdings ausdrücklich nur mit meiner Zustimmung erlaubt. Falls Videos beim Start hängen (Bufferung), bitte stoppen und erneut abspielen..


Auf Wolke Sieben. Mal wieder in der Luft - ein langer Wolkenflug. (20 min)

Durchatmen.  "Über-Landpartien" in den Sonnenuntergang (10 min).

Damals wars. Mein Werbevideo aus dem Jahr 2020  für den damaligen Verein.


Tiefer Überflug..Flugplatz Erfurt (Kurzvideo).

Ein Stück vom Himmel. Wolkenflüge des Jahres 2020 zum Träumen, 5 min.

Südwärts. Ein herrlicher Tagesflug   nach Donaueschingen. 15 min.


Traumhaft Fliegen. Ein wunderschöner Abendflug mit Papa Zulu und Golf Tango im Aero-Club (ca. 5 min).

Mit Flugbuch & Headset. Die guten  ersten Monate als Flugschülerin (2,5 min).

Flieg einfach mit. Flott geschnitten, in der Luft und auf dem Platz (ca. 3 min).


So hoch, so weit, so nah. Video über den Flug zur und über die Rhön, mit Aufnahmen vom Motor-Gleitschirmfliegen.(20 min)

Wer fliegen will... Ein Flug zum Harz mit kurzen Brockenbahnaufnahmen am Boden.(10 min)

Wilde Vögel fliegen. Vom Thüringer Wald bis zur Bleilochtalsperre und noch viel mehr (15 min).




Vor dem Start. In der Papa Zulu, eine C42.

Vor dem Start. Selber zu fliegen macht Spaß und ist aufregend.

geplant. Ein Zusammenschnitt von überlassenen Aufnahmen in Erinnerung an Techniker Reinhard.





Und nun viel Freude beim eigenen Hobby.
And stop here again.
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