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Gedankenbilder.

Es ist wie es ist.

Na, nun sind sie mal in der gleichen Lage, wie ganz viele Menschen – vor über 80 Jahren. Und? Was nun? Klugscheißer. Und waren wir nicht mal die Jammerer? Da haben die uns aber weit überholt. Überholt ohne einzuholen.

Klugscheißer. Waren sie schon damals. Was haben sie auf die Alten geschimpft. Wie sie das zulassen konnten... und so weiter. Und jetzt? Was machen sie - besser? Aber klugscheißen tun sie ja in jeder Richtung, sogar beim Wetter. Läufts dann aber nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben, und da ja auch noch jeder was anderes, ist Kindchen gekränkt und beleidigt. Ach was, sauer, wütend. So was aber auch! Wetter macht nicht, was es will. So was aber auch!

Klar stehts auf der Kippe. In ganz anderer Hinsicht. Und?
Sie nerven. So sehr, dass man sich weder das Eine noch das Andere antun kann. So lange es einem gut geht, kann freilich jeder das Maul aufreißen. Gehts abwärts und es betrifft ihn selber: „Hilfe! Mach was!“ Korinthenkacker.
Sorry, ich kann solche Leute, und die hats viele im Westen, heut noch nicht ab. Dekadent, infantil, verzogen, verweichlicht. Und da solls was werden?
Es ist schon nach Zwölf, klar doch, und nun seht zu wie ihr, ihr selber, alleine.

Nein, die menschliche Natur ist nicht so und auch nicht habgierig. Es gibt viele und auch ich kannte und kenne viele, die es nicht sind. Sie werden so, zum Teil gemacht.

Sie sollten sich vielleicht doch mal mit dem Leben beschäftigen, mit dem Sein, nicht mit dem Haben. Dazu gehört allerdings unter anderem eine Menge Selbstreflexion. Nur macht das ja ihr Ego nicht mit und das ist riesig, angesichts ihrer „Erfolge“.
Irgendwann kracht es, insgesamt, logisch, denn von selbst kriegen die sich nicht mehr ein. Dazu war das zu lange. Und dann: Macht auch noch nicht mal einer, was sie wollen.

Was anderes erwartet? Ich nicht. Wenn Menschen nicht selbst erleben, wird’s nie was. Dazu gehört zum einen Vorstellungsvermögen und Geist. Das ist aber was anderes als bequemes Schubkastendenken und Schwarzweiß. Entweder - oder. Sowohl – als auch kriegen viele nicht hin. Dazu sind sie „zu moralisch“. Oder besser: Sie wollen es sein, als gute Menschen gelten. Dass sie gerade deswegen weit davon entfernt sind, geht ihnen nicht ein. Dazu müsste man nämlich  differenzieren. Zuhören, denken,  selbsttätig, nicht glauben. Vorm Entscheiden sich Informationen verschaffen.
Zum anderen vergessen Menschen zu schnell, was nicht gut war. Das Miese wird fix wieder ausgeblendet. Und so hat in den letzten Jahren bereits doch recht viele die Realität wieder ereilt. Logisch, die Regeln bestimmt ja auch das Leben und nicht sie. Und so kommts immer, wie's kommt.

Und was machen sie? Feste ignorieren. Dummheit in Hochkonkunktur. Stimmt eben nicht mit ihrem eigenen Weltbild, Glauben und Selbstbild überein. Und ein anderes würden sie nicht verkraften.

Womit ich an der Stelle schon beinahe bei der Forstsetzung des „Seitenverkehrten“ wäre. Mein Hund läuft trotzdem von vorn auf mich zu, wenn er herankommt, nicht rückwärts und nicht von mir weg. Ob das nun xyz gefällt oder nicht, spielt keine Rolle. Es wie es ist und wenn sie im Dreieck hüpfen vor lauter Wut, weil nicht geschieht, was sie wollen.
In dem Moment denke ich tatsächlich automatisch an Rumpelstilzchen oder die boshafte Stiefmutter in Schneewittchen.

Ich will, dass es anders sei. Ich will, ich will, ich will!

Jupp, Märchen haben viele psychologische Aspekte und Botschaften zum Inhalt. Sie sollten sie sich endlich mal zu Gemüte führen und nicht nur als reine Unterhaltung betrachten. Wäre doch mal was, oder?

Solch maßlos infantil-narzisstisches Denken und Verhalten wie in diesen westlichen Gefilden, ist mir aus meinen früheren Jahren nicht bekannt. Allerdings, jeder (erwachsene) Mensch ist für sich selber verantwortlich. Auch das bin ich seit meiner Kindheit gewöhnt und die fand, Gott sei Dank, zu normalen Zeiten unter normalen Menschen statt.
Wenn einer lernte, konnte er einen guten Beruf ergreifen, jeder, denn Geldbörseninhalte waren nicht wichtig. Dass nicht alle klug sind, war genauso normal. Geistig nicht so begabte Personen wurden dann eben mit Aufgaben betraut, die sie in der Lage waren zu bewältigen.
Ist im Westen heute anders, lang schon. Da wird man der Chef – oder Regierungsvertreter. Ein Volksvertreter ist etwas anderes.
Dabei ist weniger begabt doch gar nicht so schlimm, so lange man davon leben kann und sie gesellschaftlich genauso anerkannt werden, wie ein „Herr Doktor“ oder so was in der Richtung. Der eine kanns halt, der andere nicht, dafür eben was anderes.
Lag es nicht daran, also am fehlenden Grips, sondern derjenige lieber auf der faulen Haut, musste er sich eben mit dem zufrieden geben, was übrig war und das war kein guter Beruf oder gar der Posten „weit oben“. Es sei denn...  „Partei- und Staatstreue“. Das Stichwort. Und als das dann immer mehr üblich wurde, wars mit dem Staat selber vorbei. Realitäten.

Im Osten glaubten allerdings auch etliche noch an Märchen, an die modernen, und da waren viele Märchenschreiber ganz große Lügner. So wie an das der „sozialen Marktwirtschaft“, zum Beispiel. Oder dass sie es gewesen wären, die die „Wende“ schafften. Dass die Russen aus lauter Gutmütigkeit abgezogen seien... und und.
Viele hätten es eben immer gern anders, denn Wirklichkeit überfordert so manche.

Sie dann auch noch aufklären – wozu? Sogar der Psychologe sagt, wenn ein Patient nicht selbst will, nämlich wissen wie's geht, wirds nichts. Und wenn einer gar meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist er dumm. Das wiesen sogar Dunning-Kruger vor längerer Zeit per Experiment nach. Obendrein, ist unwissend zu bleiben nicht Sache eines jeden selber? Ich hab das so gelernt.

Es kommt, wie's kommt. Denke und informiere ich mich nicht, fällts mir eines Tages auf die Füße. Mir selber und in erster Linie bin ich für mich selbst verantwortlich. Mein Leben, meins ganz allein. Andere haben nicht die Pflicht, es an meiner Stelle zu leben. Allerdings auch nicht das Recht, sind ja viele dieser Ansicht. Vor allem Narzissten, die ganz besonders, weil sie sich für was Besseres halten. Klugscheißer - und mehr noch.
Wenn's wieder so kommt, werden sie in Windeseile nach Schuldigen suchen. Sie selber? Ach was. Sie sind doch harmlos - und Engel. Dann brodelts und kochts innerlich vor Zorn und sie warten darauf, „sich für das alles zu rächen“.

Selbstreflexion, eine schwierige Geschichte, denn dazu reicht der Selbstwert häufig nicht aus. Aber der kommt halt nich von selber. Da gehört eine Menge harter Arbeit dazu. Echter Arbeit, woran man dann sieht, wie's um einen steht. Wenn man die dann bewältigt, derbe Hürden überwindet (derbe!), hat man welchen, aber auch nur dann. Mit einem leichten Leben wird’s in der Hinsicht nix.

Oh man, es sind immer die Gleichen. Da bleibt einem als „Normaler“ nur eins: Distanz. Und Grenzen. Die muss man nur heute wirklich sehr vielen zeigen. Mehr, als es früher mal erforderlich war, denn da waren die Menschen noch normaler, weil sie ein weitaus normaleres Leben führten, also kein derart verwöhntes und dekadentes wie heute. Und wie es im Einzelnen gewesen ist, davon können sogar noch einige berichten. Noch, denn bald ist es vorbei. Dann müssen sie alles selber - erleben und mehr noch. Na dann... Auf ein Neues!
 







Bis bald.
See you soon
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