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Gedankenbilder.

Denkprobleme.

Die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber. 
Einen Arzt, der die Ursachen der Krankheit nicht angeht, sondern nur Pillen gegen die Folgen verschreibt, würde ich nicht mehr konsultieren. Die Mehrheit der Menschen macht es. Um sich hernach zu beschweren, dass ihnen immer wieder dies oder jenes, das Gleiche oder was anderes wehtut.
Himmel, wie dämlich ist das denn?!

Bei Vögeln klappt Schwarmintelligenz, weil demnach jeder der Vögel intelligent ist. Da kann man seinem Nachbarn dann schon vertrauen, dass der in dem Moment richtig handelt.
Von Menschen kann ich das ruhigen Gewissens so gar nicht behaupten. Daher tue ich  auch nicht, was der „Nachbar rechts oder links“ macht, (im übertragenen Sinne, denn ich selber habe hier gute und kluge), denn wenn der irrt... Zack, schon hat der Greifvogel seine Beute oder „man“ rauscht vor die Wand. Da passt man doch wohl lieber selbst auf. 

Aber es fliegt sich für die meisten halt angenehm, wenn sie nicht achtgeben brauchen. Da können sie sich mit anderem befassen, meinetwegen auch pennen. Und wenn's knallt, lags eben „am anderen“. Sie verlangen auch nur vom anderen, nicht von sich selber.
Und so verfügt die Mehrheit der Menschen auch über keine eigene Moral. Sie übernehmen. Aber so kann sich Moral auch ganz fix mal wandeln. Da ist plötzlich schlecht, was davor gut war und gut, was davor miserabel. Auf diese Weise ist's möglich, dass einer „die Masse“ auch rasch in jede  x-beliebige Richtung schickt.

Und reden von, bezeichnen das auch noch als "Individualität, Freiheit, die es gilt zu verteidigen“? Ein Witz.

Einstein bezeichnet es sogar als Wahnsinn, „immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ In dem Fall: Nicht zu denken. Zu dem gehört im Übrigen auch kein Mut, sondern schlicht Verstand. Aber der ist vielen nicht gegeben. Brot und Spiele, „Spaß“ und schon ist der Rest auch noch im Eimer.
Nur ändert sich so leider auch nichts und sie knallen immer wieder vor die hohe Mauer. Vögel lernen aus der Erfahrung, geben sie weiter, Menschen nicht. Weshalb bezeichnen sie sich dann als „Krone der Schöpfung“? Einige vielleicht, aber die Mehrheit...?

Wenn man die westliche Bildung anschaut, ist das auch kein Wunder. Nicht zu denken ist für sie klug. Wenn einer im Alter mit Apps umzugehen weiß, fängt er Komplimente. Keine praktischen Erfahrungen zu sammeln, sich nicht selber auszuprobieren, sein Umfeld nicht mehr wahrzunehmen, geschweige denn daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, bezeichnen sie somit als intelligent und Leistung?
Wow, na ja, so doof muss man erst mal sein, das ist dann wirklich eine Leistung, dazu gehört wahnsinnig viel – an Dummheit. 

Und so laufen sie und laufen...
Da gefällt etwas nicht, irgendwas halt, vielleicht gar zu recht, es tutet einer in ihr Horn, „hilft“ und schon laufen sie und laufen – diese dussligen Kälber. Ohne zu hinterfragen, was der bezweckt, was dessen Ziel ist, warum der das macht. Für sie ist er „ein Guter“, hilft ihnen ja in dem Moment. Auf mit Gebrüll und immer in seine Richtung... oops, da war doch was? Und falls sie den Aufprall überleben, werden sie trotzdem nicht klüger.
Vielfach das Resultat von Verwöhnung. Mit ihr geht alles in die Knie, auch Hirn. Und so bleibt nur noch dieses „hilf mir!“ übrig. Patsch, schon ist der Nächste an der Reihe.

Nichts ist perfekt, manche Dinge lassen sich durchaus ändern, andere nicht. Deswegen aber alles in die Tonne zu latschen, was ansonsten gut war… einfach nur dämlich. Die Geschichte vom „Rattenfänger von Hameln“ ist alt, begriffen haben sie die nie. Und das der Beweis, dass die Masse der Menschen tatsächlich dumm ist.
Also bleiben sie wieder im Amt. Die gleichen Ursachen wie schon davor, dennoch nichts lernen. Wie gesagt: So einen Arzt...  Und die dümmsten Kälber...

"Hinter der Trommel her
 Trotten die Kälber
 Das Fell für die Trommel
 Liefern sie selber.
 Der Schlächter ruft:
 Die Augen fest geschlossen
 Das Kalb marschiert.
 In ruhig festem Tritt.
 Die Kälber, deren Blut im Schlachthaus schon geflossen
 Marschier'n im Geist in seinen Reihen mit." 
(Bertolt Brecht)








Bis bald.
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