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Gedankenbilder.

Cui bono?




Dumm wird mit Unwissenheit definiert. Wer zugibt, dass er was nicht weiß, es aber auch ehrlich meint, kann nicht dumm sein. Ist ja schon wieder klug, falls man sich dann, einmal festgestellt, informiert, Wissenslücken füllt, denn etwas nicht zu wissen, kann einem mächtig auf die Füße fallen.

Aber ich denke mal, das Entscheidende ist, dass viele nicht wissen, was ihnen durch Dummheit passieren kann. Läuft es, machen sie sich keine Gedanken. Ist das Kind in den Brunnen gefallen, wird nach Hilfe gerufen. Und wehe, da kommt keiner. Um hernach zu richten. Wer war schuld dran? Sie selbst, ihre Unwissenheit, ist dann das Letzte, auf was sie kämen. Ist aber so.

Und wem nützt es, cui bono? Ihnen ganz sicher nicht, denn so wiederholt sich's.

Unwissenheit allein macht die berühmte Dummheit demnach nicht aus, sondern dumm bleiben zu wollen. Allerdings als klug zu gelten. Und so haben sie zu allem eine Meinung und die tun sie kund.
Schon deswegen ist Dummheit ein Kreuz. Sie brauchen dann auch noch das Rudel, die sie darin bestärken, dass sie nicht dumm sind. Nur: „Wenn fünfzig Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem Dummheit.“ (Anatole France)
Und so kriegen sie häufig eins auf die Rübe, werden aber nicht klüger.

Als Wissender geht man Dummen lieber aus dem Weg, meist haben beide sowieso nicht das gleiche Ziel.

Cui bono? Und wem nützen solche Leute? Die sich für klug halten, es aber nicht sind und nie klüger werden wollen? Sie richten eine Menge Schaden an, sind lästig, jammern, falls was nicht läuft, und Lösungen haben sie keine. Hat es tatsächlich keine, bliebe als letzter Ausweg, damit leben zu lernen. Wollen sie aber auch nicht  - und so passiert's. Worüber sie natürlich auch wieder nicht begeistert sind.

Und so versucht die Fliege, dem Elefanten zu sagen, er solle ein ganz bestimmtes Futter zu sich nehmen, weils ihm besser bekäme. Sie tut es,  damit ihr das, was dann hinten herauskommt, gut tut. Ihren Hinweis befolgen würde aber nur ein dummer Elefant, bloß sind Elefanten ja klug. Menschen nicht immer.
Ein Kluger fragt bei solch Unsinn: Wem nützt es? Cui bono?

Falls beiden, ist das in Ordnung. Nur traue ich Nutzensdenkern grundsätzlich nicht. Sie halten nicht mal Verträge, denn ist woanders mehr zu holen oder auf leichtere Weise, sind sie verschwunden und können sich an nichts erinnern. 
Auf feige Vertreter der menschlichen Gattung trifft Gleiches zu. Und Ängste hats viele, Ängstliche auch. Nicht zu verwechseln mit Vorsicht. Vorsicht bringt Hirnzellen in Bewegung, Angst lähmt sie und macht dämlich.


Bis bald.
See you soon
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