Gedankenbilder.
Ein Stück der Liederlichkeit.
Meine Güte. Nicht nur was die Menschen anbetrifft, auch was da an
geistigen Ergüssen durch die Lande schwirrt, haut die höchste
Statue vom Sockel.
Alles was „oben“ schwirrt, kann man vergessen. Und dazu zählen
sich viele. (Sie selber, andere nicht.) Von denen meint nahezu
jeder, er sei der Größte und alle anderen müßten vor ihm knien.
Froh sein, wenn sie überhaupt... das tun, was ihre Aufgabe ist.
Und es sind immer jene, denen es materiell (zu) gut geht.
Narzißmus mit allem was dazugehört, auch mit Mangel an Empathie,
Menschlichkeit. Die einfachsten Sachen sind dadurch zur
Katastrophe geworden und es funktioniert nichts mehr, was in
früheren Zeiten null Problem war.
"Kümmere dich um dich selber – und wer's nicht kann, hat Pech
gehabt." Der Westen, in seiner Mehrheit eine eiskalte
Gesellschaft.
Aber Moral. In der Hinsicht sind sie dicke da. Und glauben, was
ihnen dahingehend „vorgesagt wird.“ Vorzugsweise von der
„Politik“. Politik und Moral sind aber
zwei Paar Schuhe!
Man kann „die Moral“ jedoch für seine Interessen so herrlich
nutzen. Wer sich bei seinen persönlichen Entscheidungen von solch
Geschwätz einlullen läßt, ist dann allerdings selbst schuld.
Moral ist eine Sache, die muß jeder mit selbst ausmachen.
Und Politik - das sind einzelne Machtkämpfe von kranken Gestalten.
Und immer geht’s nur um sie selber. Narzißten, Psychopathen,
Machiavellisten und Leute, die den Hals nicht voll genug kriegen
können. Die bestimmen schon sonst wie lange den Lauf der Welt, die
Geschichte und Zukunft der Menschheit auf der Erde, seit tausenden
von Jahren.
Aber die
hat nun keine mehr angesichts von Atomwaffen und
nun auch noch KI in allen Bereichen, in denen der Mensch mit
seiner Denkfähigkeit und Kreativität den Ton angeben
müßte.
Und so geht die menschliche Spezies, allen voran die westliche,
abwärts.
Als Spezies demnach doch nicht das Gelbe vom Ei. Oder? Denn früher
wußten die Menschen z.B. was es bedeutet, in der Nähe eines Baches
oder Flusses zu bauen. Oder was Hunde für Aufgaben haben. Was es
braucht und wie lange es dauert, ehe ein Brot auf dem Tisch liegt.
Oder was ein Gewitter ist. Man wußte auch, was passiert, wenn es
sehr lange nicht regnet. Nun ja, all solche normalen Dinge eben.
Heute streiten sie darum oder „müssen belehren“. Suchen dann aber
auch noch Schuldige, wenn sie dumm waren. Und lassen sich Angst
einjagen, wo es nur geht.
Psyche und Geist der westlich Zivilisierten hat demnach einen
mächtigen Schaden erlitten. Weils ihnen zu lange schon materiell
viel zu gut geht. In dem Moment gewinnen „Gefühle“ die Oberhand
beim Denken und Handeln. So etwas kann sich jemand, der ums
(materielle) Überleben kämpft, nicht leisten, zumindest nicht in
dem Ausmaß. Da brauchts eher Wissen und Verstand.
Und da der Mensch, jene zumindest, Gutes auch noch nur sich selber
zuschreibt, hebt er ab, wird irreal, narzißtisch. Auf dem
Teppich bleiben nur die, denen es
nicht so gut geht.
Steht die Frage, was bei derart Verwöhnten passiert, wenn sich die
Dinge tatsächlich mal massiv zum Schlechten hin ändern? Was
geschieht, wenn „andere“
nicht mehr tun, was sie wollen?
Was, wenn
keiner mehr Schuld übernimmt, wo er keine hat?
Die Antwort: Zum Steinerweichen jammern, wehklagen, (an nicht
Vorhandenes) appellieren und fordern. Ist aber noch das
Harmloseste und eher bei „den Guten“, sprich Schwachen der
Fall. Bei anderen folgt narzißtische Wut. Der starke Ausbruch
unverhältnismäßig aggressiver Reaktionen mit verheerenden
Auswirkungen als Folge. Der Westen ist - von der Psyche her – ja
jetzt schon eine aggressionsträchtige Truppe.
Tja, wo Hochmut nicht so alles hinführt! Und der hat die westliche
Spezies voll erfaßt. Ändert sich erst wieder, wenn der Mensch
seine eigene Schwäche unmittelbar zu spüren bekommt.
Meine Güte, waren das damals noch Zeiten! So bis Mitte der
Neunziger und bei uns im Osten. Was für eine Vernunft, welch
Verstand, welch Normalität im Gegensatz zu heute! DER war ja auch
noch etwas vollkommen anderes. Zum einen ist in den Anfangsjahren
der DDR der Krieg ja auch noch nicht lange vorbei gewesen und dort
haben sie von vorn angefangen,
ganz neu - und anfangen
müssen. Zusätzlich hatte „der große Bruder“ nämlich herausgeholt
was nur ging. Ihr eigenes Land war ja zerstört. Und wir? Wir haben
für
alle Deutschen bezahlt.
Der westliche Teil war fix wieder oben und dadurch schon lange
mehrheitlich das, was er heut ist: arrogant. Aber wirklich beinahe
jeder, querbeet. Ami oder Briten hatten in ihrem Land noch nie
Schaden, waren noch nie unten gewesen. Den haben sie nur anderen
zugefügt. Und kaum ging's den Sowjets einigermaßen, ließen sie
sich in den Krieg mit Afghanistan reinziehen. Gutmütigkeit ist ein
Stück der Liederlichkeit. Eigene Probleme und weg waren sie.
Das Ende eines wirklich großen Staates. Und vom Westen so
inszeniert, genau so
gewollt.
Ein Drecksack rechnet nämlich
immer mit dem Anstand seines
Gegenüber,
wenn der anständig ist. Und Drecksäcke sind
alle, denen es nie wirklich schlecht ging. Letzteres ist bei
Ländern nur dann der Fall, wenn Industrie, Städte und Dörfer in
Schutt und Asche liegen und unter Mühen von ihnen selbst wieder
aufgebaut werden müssen.
Die Industrie im Westen? Der gings super. Riesen Gewinne aus dem
Krieg und eben noch immer die alten Besitzer. Dazu der Ami.
Blendend gelaufen, aber auch wieder „Plan“. Und sie erfüllten -
bestens.
Das Ende der Sowjets war auch das Ende der DDR. Abgezogen, im
Stich gelassen, sogar gegen uns zu Felde gezogen. Verraten und
verkauft. Tja, Politik - NUR Interessen, eiskalt. Und sie hatten
Probleme. Nix mit „Moral“.
Aber so prallte 1990 der gut ausgebildete, erfahrene, aufgrund
seiner notwendigen, immensen Leistung selbstbewußte und
selbstsichere Osten auf sein – obendrein hochnäsiges - Gegenteil.
Und gutherzig, wie der Osten war, gutgläubig... Ein Stück der
Liederlichkeit.
Hinterher ist man schlauer. Aber erst muß er leiden, der Mensch.
Und die Macht und das Sagen haben immer nur die, die genau das
nicht
tun. Hocken im warmen Zimmer und sagen „dem Volk“ wie es
heizen soll. Oder stehen am Kartentisch, weit weg von der Front...
an der
nur die anderen verrecken. Und kommen mit „Moral“
um die Ecke.
Kein Idiot sein.
Wie viele der Alten, Erfahrenen, selber Denkenden und da auch
Jüngeren, haben so mittlerweile die Konsequenzen gezogen, spielen
„den Scheiß“ nicht mehr mit, nehmen „an dem Mist“ nicht mehr teil.
Heißt aber auch, und das ist wichtig, zu ihnen kann oder darf man
im Notfall nicht mehr kommen. Erneute Gutmütigkeit? Nein. Sie wäre
„Liederlichkeit.“
Es muß den Menschen erst treffen. Persönlich, direkt. Hernach
beginnen sie zu denken und vielleicht auch den Wandel. Der
Innenminister von Japan hat sich auch erst in dem Moment beim Volk
entschuldigt, als er selber durch die „Impfungen“ Krebs bekommen
hatte. Trotzdem stark, denn nicht jeder
will wissen.
Manche halten die Wahrheit, sprich eigene Dummheit und Fehler
nicht aus. Und Hochmut zählt dazu. „Mich erwischt es schon nicht.
Ich bin gut, ich bin besser.“ Oder: „
Die erwischen
mich
nicht.“
Selbstüberschätzung, ein fehlerhaftes Bild von sich und/oder von
einem anderen, der Lage, der Situation.
Nur, an der Realität vorbei ist nicht. Die holt einen immer wieder
ein.
Und wer macht sie? Eine andere Frage.
Festigkeit hat
nichts mit Hochmut zu tun. Festigkeit ist
selber Denken sowie eine hohe eigene Moral.
Und so lebe auch ich derzeit relativ ruhig, aber fernab von
Hochmütigen oder zu viel Dummheit. Da wollen, verlangen ja einige,
was ihnen nicht zusteht. Und Dumme? Die haben keine eigene Moral.
Sie übernehmen die von anderen. Jene der Masse, egal welcher, der
Partei, des Staates usw. Ich versuche,
kein Idiot zu sein.
Realitäten: Dumme sind nun mal nicht klug und Verlogene
nicht ehrlich, Egomanen keine Wohltäter, sondern fiese Gestalten.
Und Narzißten sollte man lieber kaltstellen, voll aus dem Weg
gehen, nicht auch noch an die Spitze von irgendwas stellen.
Psychopathen haben genau wie sie keinerlei Mitgefühl. Und
Machiavellisten interessiert ebenfalls kein anderer außer sie
selber. Wer von Wut und Haß zerfressen ist, hat nichts Gutes im
Sinn. Schwache warten meist nur „auf den günstigen Zeitpunkt“. Die
tickende Zeitbombe. Feiglinge halten zu niemandem, sind
unzuverlässig. Faule sehen meistens zu, daß andere an ihrer
Stelle. Und manche sind nahezu alles zusammen zu gleicher Zeit.
Ist so, bleibt so. Die Erfahrung durfte ich von jeher machen. Und
irgendwann hats dann doch mal den „Gott, der lacht“ - über die
Dummheit derer, die Gegenteiliges dachten. Damit es wieder Ruhe
wird.
Bis bald.
See you soon
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